Basisdaten
Fläche Stadt: 95,6 km2
Einwohner: ungefähr 35 Tsd.
Höhe: 306 m.ü.M.
Geografische Lage:
Ortsteile: Lyžbice, Dolní Lištná, Horní Lištná, Oldřichovice, Karpentná, Tyra, Guty, Nebory, Kanada, Konská, Kojkovice, Osůvky, Ropice, Staré Město.
Bürgermeisterin: RNDr. Věra Palkovská (unabhängig)
Kontakt
Rathaus von Třinec
Jablunkovská 160
739 61 Třinec
E-Mail: sekretariat@trinecko.cz
Telefon: 558 306 111
Offizielle Website der Stadt: www.trinecko.cz
Umgebung von Třinec
Auf der Westseite der Stadt liegt der Ortsteil Kanada und weiter in Richtung Frýdek-Místek der städtische Teil von Nebora. Entlang der Bahnlinie in Richtung Český Těšín liegt Konská, auf dessen Territorium sich Třinecké železárny befindet, eines der größten Hüttenunternehmen in der Tschechischen Republik. Třinec ist von den Mährisch-Schlesischen Beskiden und im Osten von den Niederschlesischen Beskiden umgeben. Die beiden Ausläufer der Karpaten werden durch die Jablunkovská-Schlucht voneinander getrennt, deren Achse der Fluss Olše bildet, der durch Třinec fließt. Třinec ist ein geeigneter Ausgangspunkt für Wanderwege zu den umliegenden Gipfeln Javorový vrch, Ostrý und Velká Čantoryje.
Kurze historische Beschreibung
Die Gemeinde Třinec entstand schon im 14. Jahrhundert, aber die erste schriftliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1444. Im 16. Jahrhundert fiel Třinec ins Eigentum von Mitmajers aus Blogotitz zu, und blieb im Besitz dieses Hauses noch bis Anfang des nächsten Jahrhundert. In dieser Zeit hatte die Gemeinde 24 Höfe.
Das Eisen wurde hier schon in der Zeitraum des Römisches Reichs, d. h. von Anfang unserer Zeitrechnung, hergestellt. Im 18. und 19. Jahrhundert wurde in der Umgebung von Třinec Kalkstein und Eisenerz gefördert (der erste Fundort des armes Eisenerz, so genannte „Těšinit“gab es auf dem Gipfel Ostrý). In den umgebenden Wäldern wurde auch Holzkohle gebrannt und das Schmiedeeisen hat man in den speziellen Hütten hergestellt.
Noch in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts gehörte Třinec zu landwirtschaftlichen Gemeinden, die im Eigentum der Teschener Kammer waren. Als wichtigste Begebenheit in der Geschichte von der Gemeinde zeichnet sich Begründung der Trzynietzer Hütte im Jahre 1839 und daran anknüpfender Bau der Kaschau-Oderberger Bahn in Jahren 1869 – 1871, der mit schneller Entwicklung ganzer Region verbindet wurde.
Das Jahr 1920 – Auf der Grundlage des Friedensabkommens und der Entscheidung von der Botschafterkommission im belgischen Bad Spa wurde Třinec zu der Tschechischen Republik beigefügt.
Im Jahre 1931 gewann die Gemeinde Třinec Status der Stadt.
Mit der Zeit traten die einigen umgebenden Gemeinden zum Třinec bei. Dank seiner bürgerlichen und kulturellen Ausstatung entstand von dem Stadtteil Lyžbice das neue Stadszentrum. An den Hängen des Hügels Jahodná im Stadtteil Dolní Lištná wurde die neue Wohnsiedlung Sosna erbaut. Am Stadtrande, am Fuße des Berges Javorový (1032 m ü. M.), liegen kleine Orte Oldřichovice und Tyra mit vielen Erholungszentren und Wochenendhäusern. Weiter nach Osten am Fu3e von Kozinec und Ostrý liegt ein kleines Dorf Karpentná.
Seit dem 1. September 2018 ist Třinec eine Statutarstadt.
Mehrere Informationen über die Stadtsgeschichte finden Sie in: www.trinecko.cz.
Der Sport
In Třinec spielt man Oberliga- Eishockey, große Tradition hat auch Gewichtheben und Vergleichslauf, der viele internationalen Erfolge erreichen hat. Es gibt hier auch Fußball- Zweitliga. Sehr hochwertiges Niveau hat auch griechisch-römischer Ringkampf, Bodybuilding, bicycle Motocross und Radfahren.